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WearDetect: Die einfache und kostengünstige Lösung bei der Verschleißüberwachung von Windturbinen

Im Jahr 2021 stieg die Stromerzeugung aus Windkraft um den Rekordwert von 273 TWh (+17 %). Dies war ein um 55 % höheres Wachstum als im Jahr 2020 und das höchste Wachstum unter allen erneuerbaren Energietechnologien. Um jedoch das Netto-Null-Ziel (für die Dekarbonisierung) bis 2050 zu erreichen, das für 2030 eine Stromerzeugung von etwa 7 900 TWh aus Windkraft vorsieht, muss die Kapazität der Windturbinen zwischen 2022 und 2030 weiter um jährlich etwa 18 % erhöht werden (Quelle: IEA.org)

Aufgrund dieser Ziele werden wir viele neue Turbinenparks sehen, die sowohl an Land als auch auf See errichtet werden. Dies ist nicht nur aus Sicht der Herstellung und des Baus eine große Herausforderung, sondern auch in Bezug auf die effektive Wartung.
Der Zugang zu und die Wartung von Windturbinen ist sowohl schwierig als auch kostspielig, vor allem im Offshore-Bereich. Im Durchschnitt können die Turbinen nur ein- oder zweimal pro Jahr inspiziert werden, wobei die mechanischen und elektrischen Baugruppen überprüft, kleinere Reparaturen durchgeführt und Verbrauchsmaterialien wie Fette, Öle und Filter ausgetauscht werden können. 
Im Gegensatz zu den meisten prozesskritischen rotierenden Anlagen in der Fertigung, wie z. B. Getrieben, ist es nicht möglich, monatlich oder vierteljährlich Ölproben zu entnehmen, um zu beurteilen, ob interne mechanische Schäden auftreten. Die Möglichkeit, einen Ausfall vorherzusagen und rechtzeitig einzugreifen, um kostspielige oder sogar katastrophale Schäden mit herkömmlichen Wartungsmethoden zu verhindern, ist äußerst begrenzt.

Die Gill WearDetect- Oil Debris Sensoren sind eine bewährte Lösung für dieses Problem. WearDetect ist bereits in Tausenden von Windturbinen weltweit installiert und hat sich zu einem wichtigen Instrument im Kampf gegen schwere Schäden und Ausfallzeiten entwickelt.
Der Sensor sammelt und misst kontinuierlich das Vorhandensein von eisenhaltigen Verschleißmetallen im Öl, rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, und zeigt die interne Verschleißrate von Getrieben und Lagern im Laufe der Zeit an, identifiziert anormale Erhöhungen der Warnindikatoren und ermöglicht eine Vorhersage im Frühstadium eines Ausfalls. Die Sensoren können an eine SPS/ein Zustandsüberwachungssystem angeschlossen werden, so dass der Prozess aus der Ferne überwacht werden kann, ohne dass eine physische Inspektion erforderlich ist.
Darüber hinaus verfügt der Sensor über Optionen zur Messung und Trendaufzeichnung von Änderungen der Temperatur oder der dielektrischen Eigenschaften des Öls, wodurch das Vorhandensein von Wasser oder das Fehlen von Öl erkannt werden kann.

WearDetect ist ein leistungsfähiges Werkzeug für die vorbeugende Instandhaltung an mehreren Stellen und laut Kunden zu einem Preis, der einen echten Mehrwert zu erschwinglichen Kosten für den Einsatz in großem Maßstab bietet. WearDetect - damit sich die Blätter wirklich weiterdrehen!


Weitere Informationen im Internet unter www.sensoren.de,
Begriffserklärungen im Sensorlexikon unter www.sensoren.info



ENGLISH:
WearDetect: The simple and cost-effective solution for condition monitoring of wind turbines

In 2021 wind electricity generation increased by a record 273 TWh (up 17%). This was 55% higher growth than that achieved in 2020 and was the highest growth among all renewable power technologies. However, to get on track to meet the Net Zero target (for decarbonising) by 2050, which includes approximately 7 900 TWh of wind electricity generation in 2030, it will be necessary to continue to expand wind turbine capacity by approximately 18% annual growth between 2022 and 2030 (Source: IEA.org).

Due to these targets, we will see many new turbine farm deployments, a mix of both onshore and offshore. Not only is this a huge challenge from a manufacturing and construction standpoint but crucially also in effective maintenance – keeping the blades turning.
Access to and maintenance of wind turbines is both difficult and expensive, especially when offshore. On average turbines can only be inspected once or twice a year, when mechanical and electrical assemblies are checked, minor repairs are performed and consumables like greases, oils and filters can be exchanged, but what happens in between these infrequent service intervals? 
Unlike most process critical rotating assets in manufacturing, such as gearboxes, it is not possible to take samples of oil monthly or quarterly to assess whether internal mechanical damage is starting to occur. The opportunity to predict a failure and intervene in time to prevent costly or even catastrophic damage with conventional maintenance practices is extremely limited.

Gill WearDetect oil debris sensors are a proven solution to this issue. Already installed on thousands of wind turbines globally, WearDetect has become a vital tool in the fight against serious damage and downtime.
The sensor continuously collects and measures the presence of ferrous wear metals in oil 24/7, 365 days a year, trending the internal wear rate of gearboxes and bearings over time, identifying abnormal increases of the warning indicators and enabling prediction at the early stages of a failure. The sensors can be connected to a plc/condition monitoring system, allowing the process to be monitored remotely, without the need for physical inspection.
In addition, the sensor has options to either measure and trend changes in the temperature or dielectric properties of the oil, enabling detection of water presence or no-oil scenarios.

WearDetect is a powerful multi-point predictive maintenance tool and, according to customers, at a price point that delivers real value at an affordable cost for wide scale deployment. WearDetect – truly helping keep the blades turning!


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For sensor know-how, visit our online sensor compendium www.sensoren.info (in German)